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Hotel Review: Plaza Athénée Bangkok, A Royal Méridien Hotel

Das fünf Stern Hotel Plaza Athénée Bangkok, A Royal Méridien Hotel liegt mitten im Herzen von Bangkok. 374 Hotelzimmer verteilen sich auf insgesamt 27 Stockwerke. Ein eigenes, vom Hotel getrenntes Gebäude beinhaltet Residences (private Wohneinheiten).

Ums Eck liegt Central Embassy, eine upscale Shopping-Mall in der sich auch das Park Hyatt Bangkok befindet. Zu Fuß erreicht man über den Skywalk innerhalb von 5 Minuten die nächste BTS Station „Phloen Chit“. Rundherum gibt es also einiges zu entdecken.

Zugegeben – ein bisschen misstrauisch war ich diesem Hotel gegenüber. Es handelt sich zwar um ein Le Meridien Hotel aber scheint trotz Renovierung von Zimmern, Pool und Restaurants optisch noch stark in den 70er Jahren zu stecken. Das äussert sich besonders im Lobby-Bereich, den Liften und der Club Lounge.

Nach einem kurzen Flughafen-Transfer, organisiert über das Hotel, war ich etwas verwundert weder persönlich begrüßt, noch zum Check-In (direkt aufs Zimmer) begleitet zu werden. Das sollte schon Standard sein…

Da der Check-In Bereich in der Lobby war stark besetzt war habe ich mich kurzerhand in Richtung Lift gemacht um in der Club-Lounge einzuchecken. Verspiegelte, mit dunklem Holz vertäfelte Lifte die pro Stockwerk gefühlte 3 Minuten brauchen. Das wird ein guter Aufenthalt…

Club Lounge
In der Club Lounge angekommen hat sich alles schlagartig geändert. Optisch war sie noch nicht renoviert und hat an  das Wohnzimmer bei Oma mit Sofas die so weich sind dass man halb darin versinkt erinnert. Nach einem Tag voller Sightseeing, fühlte man sich aber eigentlich ganz wohl!!

Die Mädels hier waren so auf Zack und haben einen jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Einmalig. Es zahlt sich oft nicht aus, Club Floor zu buchen weil die Essens- bzw. Getränkepräsentationen schön und gut aber doch nur aus Kalorienbomben bestehen. Ausgezeichnete Lounge-Mitarbeiter die einem den Aufenthalt angenehm machen: unbezahlbar.

Vormittags gibt es Frühstück, unter Tags diverse Essenspräsentationen, am Abend eine open Bar mit Cocktails die wir gerne genutzt haben.

Zimmer
Die neu renovierten Club Junior Suite mit 55 Quadratmetern bietet auch für einen längeren Aufenthalt ausreichend Platz um sich wohlzufühlen: Ein großzügiges gemütliches Bett, Arbeitsbereich mit Schreibtisch und den notwendigen Kabeln für sein Notebook, Lounge-Area und großes Badezimmer. Deckenhohe Fenster lassen ausreichend Tageslicht ins Zimmer und bieten einen wunderbaren Blick auf die Sadt und die gegenüberliegende Central Embassy.

Besonders hervorzuheben in den Zimmer sind die bettseitigen Schalter über die man – ohne großes Rätselraten welcher Knopf für welchen Bereich zuständig ist – das komplette Licht steuern kann. Hut ab!

Frühstück
Auf Lobby-Ebene wird, zwischen 06.00 und 10.30 Uhr, im Raintree Cafe das Frühstück angeboten. Große, abwechslungsreiche Auswahl an frischen Früchten, Fruchtsäften, heissen und kalten Gerichten, Aufschnitt, mehreren Cooking-Stations. Hier findet jeder etwas.

Allerdings merkt man ab halb neun dem Hotel die 374 Zimmer an – für Frühaufsteher wie mich die um 05.50 darauf warten dass das Buffet eröffnet wird war das nie ein Thema.

Service – schnell.

Fitness und  Pool
Der neu gestaltete Außenpool auf der Dachterrasse ist wirklich gelungen. Es gibt eine vielzahl an Liegen und Salas, man hat ausreichend Platz ohne sich mit den anderen Hotelgästen in die Quere zu kommen.

Gleich daneben befindet sich der Fitness-Bereich mit einer aussergewöhnlichen Anzahl an modernen Geräten die sich nicht nur auf Stepper und Laufbänder orientiert haben. Das wäre auch das erste mal gewesen dass ich ein Deadlift-Rack in einem Hotel vorfand.

Restaurants
Das Speisenangebot nutzten wir auch einmal. Insgessamt 8 Restaurants bietet das Hotel an – wir haben natürlich das „Smooth Curry“ den Thailänder ausprobiert.

Bis auf die zu tief eingestellte Klimaanlage waren wir vollends zufrieden.

Fazit
Abschließend kann man sagen, dass das Plaza Athénée Bangkok mich im positiven Sinn überrascht hat und ich ohne mit der Wimper zu zucken nochmals buchen würde. Die teils alte, teils neue Hardware lässt keine Wünsche offen und das proaktive Club Lounge Personal machen das Hotel zu einem zweiten Zuhause.

       

  

     

                

 

  

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